Endlich Sommerpause

Für die Sommerferien hatten wir keine so konkreten Ideen. Geplant war ein Aufenthalt am See mit vielen tollen Badestunden im kühlen Nass und ein herrlich toller 1. August mit riesigem Feuerwerk und ausgelassener Stimmung. Gekommen ist es etwas anders. Die anhaltende Hitze und Dürre hatte ein Feuerverbot zur Folge, so dass das erwartete Spektakel nicht stattfinden konnte. Dazu kamen sonderbare Zeichen von den Mitcampern. Die grösseren Kinder namen ein Bad im Planschbecken oder gar im Wäschezuber, In Kurznachrichten war von Gestank, Schlamm und Seegras sowie Entenflohbissen die Rede. All diese negativen Zeichen veranlassten uns dazu, unsere Pläne etwas flexibler zu halten. So nahmen wir es vorab.

Wir unternahmen kleinere Wanderungen rund um Flond oder besuchten die Älplerchilbi auf dem Piz mit einem Gottesdienst der besonderen Art.

Ein kleiner Höhepunkt war unser Ausflug ins Safiental. Dieses Hochplateau ist herrlich zu bewandern und etwas weiter hinten erwartete uns ein imposanter Wasserfall. Kein Wunder, fühlt sich der Wolf in dieser Region wohl. Weniger Wohl war es unserer Jüngsten, denn Ihre Wanderschuhe waren Ihr etwas eng. So mussten wir dringend für Ersatz sorgen und dies dann auch gleich auf einem kleinen Marsch von Ilanz nach Flond einlaufen. Unterwegs entdeckten wir gelben Eisenhut. Schön, dass es noch intakte Natur gibt, in welcher solche Pflanzen gedeihen können.