Letztes Update: 13.10.
9.10.
Wir starten heute den zweiten Teil unseres Reiseblogs.
In der Früh verliessen wir unseren Aufenthaltsort im Maggiatal und bewegten uns zunächst über schmale Strassen westwärts. Später ging es dann etwas zügiger voran. Dabei herrschte perfektes Reisewetter, denn im Freien wäre es so ganz und gar nicht freundlich gewesen und wir wären ganz schön nass geworden. O.K., dies sparten wir uns für später am Tag auf.
Am Etappenziel wurden wir freundlich und zuvorkommend empfangen und unser Gepäck (siehe eines der ersten Bilder des Blogs Teil 1) verschwand wie aus Geisterhand aus unserem Kofferraum, genauso auch unser Fahrzeug. Unsere Mission zwei für diesen Tag lautete: „Neue Treter müssen her“. Gesagt, getan machten wir uns mit Sandalen auf den langen Marsch. Nach einigem Suchen wurden wir dann auch fündig und das neue Schuhwerk durfte sogleich eingetragen, oder doch besser eingewaschen werden, denn unmittelbar nach dem Erstehen öffneten sich die Schleusen. Wir flüchteten zu einer wunderbaren Stärkung in ein nahe gelegenes Lokal, wo wir lokale Spezialitäten genossen. Unsere Pause war zu kurz und die Frauen wurden unruhig. So brachen wir zu neuen Erkundigungen auf, machten jedoch gleich über die Strasse schon den nächsten Stopp. Hier wurden nun fehlende Kleidungsstücke ergänzt, welche dann auch gleich zum Nachtessen eingetragen werden mussten (die vorgesehene Abendgarderobe wurde unterwegs durchnässt). Auch diese Pause war noch zu kurz, doch der Tag neigte sich seinem Ende entgegen, so dass dringend der Rückzug angetreten werden musste. Dies erwies sich als suboptimale Idee, denn das Nass von Oben wurde immer heftiger und durchnässte uns nun auch von unten. Zurück in der Unterkunft waren wir drei trotz Regenschirmen durchnässt. Zum Nachtessen blieben wir dann im Lokal und genossen Köstlichkeiten der Region.
Wer weiss, wo wir sind?





10.10.
Nach einer erholsamen Nacht und einem ausserordentlich ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf zur Rigibahn, welche uns auf den Gipfel brachte. Unsere Erstklässlerin fand die Fahrt sehr spannend. Auf dem Gipfel genossen wir die herrliche Aussicht und die Ruhe vor den vielen Touristen. Unser mitgebrachtes Picknick bestehend aus Zopf, Butter, Käse und etwas Rohschinken rundete den Ausflug perfekt ab.
Wieder am Fusse des Berges genossen wir noch einige Zeit lang die grossen und kleinen Fische und bewunderten die Fütterung derselben. Zwischendurch belohnten wir die Geduld mit einer kurze Glacepause. Auf dem Rückweg begann unsere Grosse plötzlich zu schwächeln und wollte unbedingt mit dem Zug anstelle zu Fuss zurückfahren, doch zum Ende sah auch unsere Tochter ein, dass der Fussweg genauso spannend und schnell sein konnte wie mit dem ÖV.
Information zu den kommenden Tagen:
Es kann sein, dass wir uns in den nächsten Tagen etwas weniger regelmässig melden und unregelmässiger neue Beiträge veröffentlichen. Der Grund dazu: Wir tauchen unter und machen uns rar – doch wir melden uns garantiert wieder.






11.10.
Unsere Reise geht weiter und mit einem weinenden Auge müssen wir das tolle Hotelzimmer wieder räumen. Eine andere Bleibe wartet auf uns. Der Butler brachte unsere Limousine wieder zu uns und räumte das Gepäck in die kleine Ladeluke. Das Navi des Volvos hatte darauf so seine grosse Mühe uns den korrekten Weg Richtung Süden zu leiten. Zum Glück war da noch Google.
Am Ziel liessen wir uns nicht weniger verwöhnen. Auch hier verschwand das Gepäck innert Kürze sowie das Auto…



Catch me? (Teil 3)
12.10.
Ausschlafen war heute angesagt ? wenn man dem so sagen darf. Wir genossen einen super Konzertabend mit vielen Hits der 80er Jahre. Da musste das Abendessen ein wenig warten. Letzteres zog sich dann aber sehr in die Länge und Mitternacht kam doch schon sehr nahe, bis die kleine Geniesserin zu Bett ging. Die Grossen machten es sich dann auf dem Balkon gemütlich, wo sie sich in der lauen Abendbrise räkelten. Eine Mütze voll Schlaf war dann heute Morgen doch vonnöten, auch wenn dies unsere Tochter nicht so haben wollte.
Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir etwas Kinderprogramm, pflegten unsere Körper und liessen unsere Seelen baumeln. Bädele im Wasser und in der Sonne, etwas Sprudelbad zum Abrunden und Regenerieren bildeten den Hauptteil des Nachmittags. Einen kurzen Unterbruch an einer Bar für einen tollen Drink durfte auch nicht fehlen. Mal sehen, was uns der Abend noch bringen wird.
13.10.
Morgens früh machten wir bereits eine Delfin Watching Tour und wurden belohnt. Später parkten wir fast mitten im Stadtzentrum und machten uns mit unserem ortskundigen Führer Diego auf die Entdeckungstour. Viele spannende Gebäude inklusive Markt- und Weinhalle, aber auch sehr alte Gebäude, welche teils durch Iberer, Griechen, Venezianer, Römer sowie Araber erbaut oder durch diese umgenutzt wurden, säumten unseren Weg. Auch herrliche Amphoren begeisterten Jung und Alt.
Nach einer Erfrischung im Strassenkaffee gingen wir zum Sandstrand, wo wir am späten Nachmittag dem Getümmel entflohen und im noch gut 20 Grad warmen Wasser das Wellenspiel genossen, womit Biene ihren lange ersehnten Sandstrandaufenthalt erhielt. Das Wasser wurde im Anschluss durch die knapp 29 Grad warme Luft wieder getrocknet.








